Ich bin tatsächlich in Griechenland. Gestern Abend sind wir angekommen. Im Sonnenuntergang sind wir nach Athen hineingefahren.

Ich muss sagen, es war wunderschön. Die ganze Fahrt war schon wunderschön. Ab Italien, würde ich sagen, war es.

Nee, ab den Alpen war es schön. Wir sind durch die Alpen gefahren im Schnee. Dann sind wir durch Norditalien gefahren.

Dann waren wir 24 Stunden auf einem Schiff. Davon hören wir gleich noch. Und dann sind wir angekommen.

Und sind drei Stunden lang an der Nordküste des Peloponés gefahren. Links das Meer rechts die Berge. Es war einfach wunderschön.

Manuel, ich bin im Urlaub. Wie schön. Du warst auf einer langen Schifffahrt zusammen mit Janusch und ihr beiden habt eine kleine Reportage aufgenommen vom Schiff.

Nur für euch. Die Dateien, die du mir geschickt hast, hießen die große Schiffsreportage. Und die hören wir jetzt. Viel Spaß. Ich freue mich.

Siehler, Siehler, Siehler. Wir sind auf dem Boot in Ankona, Janusch.

Hallo, liebe Leute. Unsere große Reisereportage beginnt jetzt hier in unserem Zimmer auf dem Schiff. Wir sind auf dem Boot in Ankona.

Janusch Hamerski ist eine Wanderina. Hallo Janusch. Hallo. Was, wie fühlst du dich? Ich esse gerade eine Wanderine.

Ja, das ist doch ein guter Staat unserer Reportage. Wir befinden uns jetzt in unserem Zimmer. Das ist absurd groß. Hier gibt es einen Doppelbett und eine Sitz-Ecke mit einem Stoffbezug, der vielleicht schon an die 50, 60 Jahre alt ist.

Janusch, wie gefällt dir die Ausstattung? Du hast es aber immer noch nie beschrieben. Dieses Sitz-Ecke ist riesig, ist rund.

Man könnte hier ruhig mit zehn Menschen herum sitzen um den kleinen Tisch und gute Party machen.

Ja, schade, dass Manuel und Easy und all die anderen nicht dabei sind. Die müssen wir uns heute Abend vorstellen, wenn wir hier sitzen und ein Getränk uns genehmigen.

Was auch besonders ist, wir befinden uns auf einer griechischen Linie. Und hier gibt es tatsächlich einen Willkommensschnapps.

Lecker, lecker, den werden wir nachher probieren und euch davon berichten. Jetzt aber erst mal gehen wir raus auf den Flur und wir werden jetzt das erste Mal an Deck gehen.

Und uns angucken, wie das Schiff draußen aussieht. Bis gleich.

Ja, wir sind jetzt draußen an Deck zum ersten Mal. Hier ist es so sonnig, Manuel und liebe Zuhörer innen, dass ich kaum die Augen aufmachen kann.

Man hört hier ein bisschen Hintergrundgeräusche, die Motoren des Schiffes. Wir haben einen Blick auf die italienische Stadt an Kona. Das Schiff liegt noch im Hafen.

Und hier haben wir gestern Nacht übernachtet und wir werden jetzt gleich losfahren. Die Fahrt dauert 24 Stunden. Janusch, hast du Angst, sie krank zu werden?

Ich will drei dran nicht denken. Ich hoffe nicht.

Okay, dann werden wir uns jetzt mal hier umschauen. Oh, durchsage.

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