Hallo, liebe Leute, wir haben heute endlich wieder einen Gast bei uns im Easy German Podcast

und begrüßen heute aus Österreich zu geschaltet den Martin Moda. Hallo, Martin. Hallo,

Karri, freut mich hier sein zu dürfen. Ich muss gestehen, dass ich ganz vergessen habe, wo du in

Österreich wohnst und wo du herkommst. Ich komme ursprünglich aus Wien und bin dann immer

so zwischen Wien und Niederösterreich hin und her gezogen. Jetzt aktuell wieder Niederösterreich,

was sehr angenehm ist, weil da die Impftermine früher freigeschalten wurden. Ja, das ist ja

praktisch. Gut, das heißt, wir hören dich gleich mit einem wienerischen Akzent, mit einem wunderschänen

wienerischen Akzent. Ich kann nicht garantieren, dass er ausbleibt, aber wir werden mir große Mühe geben,

nicht sehr dominant werden zu lassen heute. Na, da freuen sich ja unsere Zuhörerinnen, denn wir haben ja

sehr viele Menschen, auch die in Österreich wohnen, besonders in Wien und uns von dort zu hören

und uns immer schreiben, bitte, habt mal mehr österreichischen Content, denn es ist verschön,

wenn wir Deutsch aus Berlin hören, aber da verstehe ich hier trotzdem auf der Straße nichts. Insofern

passt das und freuen wir uns sehr. Wir müssen eigentlich öfters hier österreichische Gäste haben. Martin,

du bist molekular Biologe und hast dich in den letzten Jahren sehr stark auf Wissenschaftskommunikation

fokussiert. Kann man das so sagen? Genau, also man kann sogar noch weitergehen und sagen, ich habe

lange Zeit Forschung betrieben und bin dann irgendwann vollständig in die Wissenschaftskommunikation

gewechselt. Aha, das heißt, du forscht im Moment gar nicht mehr. Genau, ich habe das eine Zeit lang

parallel gemacht, also neben meinem Doktorat noch Bücher geschrieben, Bühnen-Schoss mit so einer

Wissenschaftskamere-Gruppe gemacht. Aber irgendwann ist dann doch so, dass man an den Punkt kommt,

wo man sagt, beides wirklich gut funktioniert, nicht langfristig. Und ja, dann habe ich halt

ein Scheidung treffen müssen und letztlich bin ich dann halt vollständig in der Wissenschaftskommunikation

gelandet. Was eigentlich sehr angenehm ist, weil ich halt jetzt in Wirklichkeit noch deutlich mehr

...